Unsere Reiseroute heute führte uns wieder über den Takaka-Hill hinauf und wieder herab, durch so einige Täler und diverse Anbaugebiete. Wie auf dem obigen Foto schlängelt sich so manche Straße mal als „One-Lane-Road“ durch hartes Felsgestein, oder die ein oder andere Baustelle – an denen z.B. weggeschwemmte Straßen repariert werden – entschleunigt die Fahrt etwas.
Ziel für uns war ein etwa 360 Kilometer entfernter Campingplatz Nahe den Pancake Rocks.
Auf dem Weg dahin machten wir aber zunächst noch am Cape Foulwind halt. Begrüßt wurden wir sofort von einem kleinen, neugierigen Weka. Wir mussten ganz schön aufpassen, dass uns der kleine Racker nicht in den Camper springt. Ein kleines Stück folgte uns der absolut nicht scheue Laufvogel sogar noch auf unserer kleinen Wanderung!
Der Wellengang war enorm, der Ausblick fantastisch. Wie schon des Öfteren sahen wir wieder mal einen Regenbogen.
Als wir dann später wieder zum Meer kamen, konnten wir an einer anderen Stelle den starken Wellengang mal direkt am Strand beobachten.
An den Pancake Rocks angekommen machte ich mit der Zweitkamera eine Zeitraffersequenz vom Sonnenuntergang und mit der ersten Kamera einige Fotos. Die Pancake Rocks sehen aus, wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. Höhlen in dem Gestein lassen bei Flut an manchen Stellen den Wellengang mit großer Wucht nach oben herausspritzen. Dies war bei uns der Fall, was den Regenschutz vor dem Salzwasserregen vor allem für die Kameras unverzichtbar machte.